schwedischer Eishockeyspieler und -trainer; als Spieler 23 Länderspieleinsätze, Schwedischer Meister 1978 mit Skelleftea AIK, Deutscher Meister 1979 mit dem Kölner EC; als Trainer u. a. Deutscher Meister 1986-1988 mit dem Kölner EC, schwedischer Nationaltrainer 2000-2004 (Vizeweltmeister 2003 und 2004), Österreichischer Meister mit Red Bull Salzburg 2007, Trainer bei Djurgårdens IF 2009-2012
Erfolge/Funktion:
Deutscher Meister 1986-1988 (als Trainer)
Deutscher Meister 1979 (als Spieler)
23 Länderspiele
* 23. Juni 1947 Skelleftea
Der Schwede Hardy Nilsson hat als Trainer in der Eishockey-Bundesliga Maßstäbe gesetzt und holte mit dem Kölner EC, den er von 1985 bis 1992 trainierte, dreimal den deutschen Meistertitel. Nilsson gilt als besonnener und professionell arbeitender Coach, der viel Wert auf Disziplin und mannschaftliche Geschlossenheit legt. Zu seinen Spielern hat er in der Regel ein eher distanziertes Verhältnis, fährt selten aus der Haut und hüllt sich mit Vorliebe in Schweigen.
Der Schwede, in seiner Zeit als KEC-Spieler ein Draufgänger mit dem Spitznamen "Bacardi Harry", schöpft seine Kraft aus einem intakten Privatleben. "Ohne meine Familie wären die Erfolge nicht möglich", bekannte der gelernte Computerfachmann, der mit seiner Frau Eva eine Tochter (Nina, geb. 1977) hat. In ihrer schwedischen Heimat baut sich die Familie derzeit ein Haus. Nilsson ...